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Andernacher Judokas wieder erfolgreich – Domenic Bogdanov wird Vizemeister

Andernach. Im Schulzentrum an der Beethovenstraße fand die Rheinland-Einzelmeisterschaft der männlichen und weiblichen Judoka unter 15 Jahren (U15) statt.
Über 120 Athleten aus 29 Vereinen reisten zu dem Qualifikationsturnier an. Das große Andernacher Organisationsteam hatte alles gut vorbereitet und so kam es auf allen drei Matten zu vielen spannenden Begegnungen.img_2042-mai-2016
Mit der Motivation, vor dem heimischen Publikum besonders zu punkten gingen die 8 Jungen und 2 Mädchen des Turner-Bundes 1867 e. V. Andernach an den Start. Für alle war es die erste Rheinlandmeisterschaft in dieser Altersklasse und damit eine schwere Aufgabe.
In der Gewichtsklasse bis 34 kg starteten mit Daniel und Domenic Bogdanov zwei Kämpfer. Während Daniel seinen ersten Kampf knapp verloren hatte, konnte sein Bruder sich in den ersten zwei Kämpfen mit schönen Techniken durchsetzen und sich so die Finalteilnahme sichern. Hier musste er sich jedoch einem älteren und erfahreneren Kämpfer geschlagen geben, sodass er einen guten zweiten Platz belegte. Daniel konnte sich nach seiner Auftaktniederlage in der Trostrunde bis zum Kampf um Platz drei nach vorne kämpfen. Diesen konnte er nach einem hart umkämpften Kampf leider nicht erreichen, sodass er sich mit dem 5. Platz begnügen musste.
Eine Gewichtsklasse höher (-37 kg) ging mit Kevin Bogdanov der Dritte der vier Brüder an den Start.
In seinem ersten Kampf ließ er seinem Gegner keine Chance und gewann bereits nach 30 Sekunden durch einen O-goshi (großer Hüftwurf). Nach seiner Halbfinal-Niederlage musste er im Kampf um Platz drei nochmals alles aufbieten und sicherte sich so einen guten 3. Platz.
Bis 40 kg war die Gewichtsklasse in der gleich drei Judoka aus Andernach an den Start gingen.
Anton Lutz hatte hier doppeltes Pech, in seinem ersten Kampf musste er sich knapp dem späteren Rheinlandmeister geschlagen geben und schied, nach einer weiteren Niederlage gegen seinen Vereinskameraden Marcel Przybylla, aus. Marcel konnte sich nach dem Sieg gegen Anton noch mit weiteren Siegen in den Kampf um Platz drei vorarbeiten. Hier war ihm jedoch kein Sieg vergönnt, sodass auch ihm nur der 5. Platz blieb. Alexander Bogdanov, der dritte Starter des TBA, blieb trotz guter Kämpfe an diesem Tag ohne Sieg in der sehr stark besetzten Klasse.
Mit Alexej Nasteka ging in der Gewichtsklasse -43 kg ebenfalls ein Kämpfer aus Andernach an den Start. Nachdem er den ersten Kampf gewonnen hatte und sich so ins Halbfinale vorgearbeitet hatte, musste er sich dem späteren Rheinlandmeister geschlagen geben, ehe er im Kampf um Platz drei nochmals alles zeigte und sich so verdient den 3. Platz sicherte.
Den Abschluss für die Jungs bildete Stefan Michel in der Gewichtsklasse bis 50 kg. Stefan hatte sein erstes Turnier und konnte sich hierbei einen guten 5. Platz erkämpfen.
Nach der Siegerehrung begann der Wettkampf der jungen Damen.Bei den Mädchen ging Simone Drysch, in der Gewichtsklasse -40 kg, ebenfalls bei ihrem ersten Turnier an den Start und erkämpfte sich einen tollen 3. Platz. Michelle Müller kämpfte in der Gewichtsklasse -57 kg. In dieser mit 9 Judokas stärksten Gewichtsklasse der Mädchen, konnte sie einen sehr guten 5. Platz erreichen.
Am Ende konnten die Andernacher Judokas alle sehr zufrieden sein und mit Trainer Christian Thillmann einen gelungenen Wettkampf feiern.
Aufgrund ihrer guten Leistungen haben sich Domenic, Daniel und Kevin Bogdanov sowie Alexej Nasteka für die Südwestdeutsche Einzelmeisterschaft qualifiziert.

Dies ist in der Altersklasse U15 die höchste Meisterschaft und findet am kommenden Wochenende in Koblenz statt.

Jugendzeltlager 2016 war ein voller Erfolg!

Unter dem Motto „Piraten“ segelte die Jugend des Turnerbundes Andernach in das Zeltlager nach Fließem/Bitburg an die Kyll.

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Unter der Leitung der Kapitäne Judith Zimmermann und Matthias Busenkell jun. baute die Mannschaft die Kombüse, die Latrine und die Planken über das Wasser.
Nachdem die Matrosen das Lager bezogen hatten konnte das Abenteuer beginnen.
Anhand von Spielen, schwimmen im Bach und Freibad, Wasserschlachten, in der Wildnis übernachten, Nachtwandern und vieles mehr verging die Zeit wie im Flug.
Das Highlight war der Bau des Piratenschiffs unter der Leitung von Steuermann Manni König.

Am Motto Abend musste jedes Zelt eine Darbietung zum Thema Piraten vorführen.
Das große Feuer war noch nicht erloschen legten sich viele Matrosen in ihre Kojen um die letzte Nacht unter freiem Himmel bei sternklarer Nacht zu verbringen.

Bevor man wieder in See stach, stand für alle fest: Wir kommen nächstes Jahr wieder!

Jugendzeltlager 2015

„Wild, Wild West“

 

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Für die Jugend des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach hieß es auch in diesem Jahr wieder einmal, ihre Taschen zu packen und für eine Woche in die idyllische Eifel, genauer gesagt nach Fließem an der Kyll, zu fahren. Die zahlreichen Betreuer hatten vorab schon ein Wochenende lang Donnerbalken, Küchengrube, Steg und Bacheinstieg eingerichtet und alle Zelte aufgebaut. So fanden die Kinder und Jugendlichen einen gemütlichen Zeltplatz vor, auf dem sie sich in den folgenden Tagen sehr wohlfühlten.

Bis auf einen Regentag, der mit Basteln, Malen und Spielen im Zelt verbracht wurde, konnte man sich über das Wetter nicht beklagen – die Sonne schien jeden Tag und die hochsommerlichen Temperaturen luden zu Wasserschlachten, Bachspielen, Angeln und Staudammbauen ein.

Das Lager stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wilder Westen“ und schon gleich zu Beginn wurden die einzelnen Zeltgruppen in Indianer, Cowboys und Mexikaner eingeteilt. Der vorletzte Tag wurde dann genutzt, um verschiedene Spiele in den jeweiligen Gruppenkostümen zu bestreiten. Diese Kostüme hatten die Kinder/ Jugendlichen in der Woche in mühevoller Arbeit selbst erstellt bzw. gebastelt.

Ein weiteres Highlight waren die allabendlichen „challenges“, zu denen sich jeweils eine Zeltgruppe ein kleines Spiel ausdenken musste. Ein Gruppenmitglied und ein Betreuer traten gegeneinander an und am Ende der Woche stand der Gesamtsieger fest – natürlich die Kinder! Zur „Belohnung“ durften sie einen Betreuer an den Marterpfahl binden.

Und wieder einmal ging, von allen einstimmig befunden, ein TBA-Lager viel zu schnell zu Ende.

Am Samstag, 17.10.2015 findet um 15.30 Uhr ein Fotonachmittag für alle Teilnehmer mit Familien im Christophorussaal der Grundschule St. Peter statt.

Jugendzeltlager 2014

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„Ich bin ein Star, ich bin beim TBA!“

Zeltlager des Turner-Bundes 1867 e. V. Andernach

Unter dem Motto „Dschungelcamp“ verbrachten 41 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren und ihre Betreuer wieder einmal unvergessliche Tage im Zeltlager des Turner-Bundes 1967 e. V. Andernach in Fließem an der Kyll.

Wie in jedem Jahr standen der Spaß an der Gemeinschaft und die Zeit in der Natur an oberster Stelle. Es wurden in kreativer Arbeit Sitzgelegenheiten gebaut, Banner mit phantasievollen Gruppennamen bemalt, T-Shirts gebatikt und als absoluter Renner in diesem Jahr die überall beliebten Magic-Loom-Armbänder geknüpft.

In Anlehnung an die TV-Show „Dschungelcamp“ wurden allabendlich Dschungelprüfungen durchgeführt, bei denen ausgewählte Kandidaten bestimmte Aufgaben zu absolvieren hatten. Hierbei und auch bei anderen Aktivitäten wie Geländespielen, einer Fotostafette, einer Bachwanderung, einer Wasserolympiade und natürlich dem großen Abschlussfeuer hatten die Teilnehmer große Freude.

Der Turner-Bund 1867 e.V. Andernach hofft auch im nächsten Jahr auf eine rege Beteiligung und freut sich, das Zeltlager bereits zum zehnten Mal als festen Bestandteil im Kalender stehen zu haben.

Jugendzeltlager 2013

Sommer, Sonne, TBA – Zeltlager 2013

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Das diesjährige Zeltlager des Turner-Bundes 1867 e. V. Andernach fand zum nunmehr neunten Mal auf einer schönen Wiese im kleinen Eifelörtchen Fließem an der Kyll statt. Insgesamt 40 Kinder und Jugendliche und 23 Betreuer erlebten wieder einmal, wie toll es sein kann, 7 bzw. 10 Tage nur draußen zu sein – frische Luft, Natur pur, sternenklarer Himmel, Baden im Bach und Kochen unter freiem Himmel.

Dieses Lager war geprägt von bestem Wetter, das die Turner-Bund-Jugend jemals erleben durfte. Es gab keinen einzigen Regentropfen, auch nicht den obligatorischen und schon allseits bekannten Regenschauer auf dem Rückweg vom Freibad. Bei purem Sonnenschein musste man sich oft Schatten suchen, um sich ein wenig abzukühlen.

Dafür war der Bach ein begehrter Ort, in dem sich manch einer wilde Wasserschlachten lieferte, mit einem Köcher auf Fischfang ging oder einen kleinen Staudamm anlegte. Wer es lieber „trockener“ mochte, der konnte mitgebrachte weiße T-Shirts batiken, Schlüsselanhänger basteln und wie in jedem Jahr, Perlenarmbänder knüpfen. Das Spieleteam hatte sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, womit sie den Kindern und Jugendlichen eine Freude bereiten könnten.

Was natürlich auch in diesem Zeltlager nicht fehlen durfte, war eine Nachtwanderung, bei der die Kinder und Jugendlichen von den jüngeren Betreuern auf sehr kreative Art und Weise erschreckt wurden. Auch die „Appel – und Ei – Wanderung“ stieß auf große Begeisterung: jedes Team wurde mit einem Apfel und einem Ei auf den Weg geschickt, ihre Ware in einem bestimmten Bereich des Dorfes zu tauschen. Ziel des Spiels war es, möglichst viele Zutaten für einen leckeren Gemüseeintopf einzutauschen. Dieser fand zwei Tage später großen Anklang, hatte doch jeder im Lager etwas dazu beigetragen.

Ein Highlight zum Abschluss des Lagers war der Samstagabend, der in diesem Jahr unter dem Motto „Märchen“ stand. Im Verlauf der Woche hatte sich jede Zeltgruppe einen Beitrag für diesen Abend ausgedacht, und so erlebten alle Beteiligten eine schöne Vorstellung aus Theater, Erzählung, Comedy, selbstgemachten Lebkuchenhäuschen und Giftzwerg-Bowle.

Aufgrund des tollen Wetters konnte viele Kinder und Jugendliche die letzte Nacht unter freiem Himmel verbringen und manch einer träumte sicher schon vom nächsten Zeltlager des Turner-Bundes Andernach!

Ein Nachtreffen findet Ende Oktober in Form eines Foto-/ Videonachmittages für alle Teilnehmer mit Familien statt. Ein genauer Termin wird auf der Homepage des TBA bekannt gegeben.

Jugendzeltlager 2012

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Alle Jahre wieder – und endlich war es soweit!

Direkt zu Beginn der Sommerferien machte sich eine Betreuergruppe auf den Weg in die schöne Eifel, um das diesjährige Lager des TBA vorzubereiten. Auf einer idyllisch gelegenen Wiese in Fließem an der Kyll entstand schon nach kurzer Zeit ein gemütliches Lager mit Kinderzelten, Küchenzelt, Aufenthalts- und Materialzelt und natürlich wieder dem allseits beliebten Kiosk. Erstmalig in diesem Jahr gab es einen eigenhändig erbauten Hochsitz, der es den Nachtwachen ermöglichte, den Lagerplatz aus der Vogelperspektive zu bewachen und potenzielle Angreifer schon aus einiger Entfernung zu erspähen.

Nach einem arbeitsreichen ersten Wochenende trafen die Kinder und Jugendlichen ein und wurden mit großem „Hallo“ begrüßt. Es wurde gehämmert und gesägt, kaum dass die 35 Teilnehmer eingetroffen waren, wollte doch jeder seine selbst gebaute Sitzgelegenheit vor dem ersten gemeinsamen Mittagessen fertig gestellt haben. Nach einer kurzen Platzrundführung ging es an den Bezug der Zelte, und später am Abend wurde „Leuchtturm“, ein Spiel für die Dämmerung, gespielt. Schon in der ersten Nacht hieß es für einige Kinder, Nachtwache zu halten. Es blieb jedoch bis zur Wochenmitte ruhig. Ab dem Zeitpunkt allerdings versuchten insgesamt vier Angreifer, zum Bannermast zu schleichen, um das Banner zu stehlen. Dies gelang aber aufgrund der wachsamen Turnerbundjugend niemandem und das Lager konnte gut verteidigt werden.

Wie in jedem Jahr hatten sich die Betreuer um Lagerleitung Judith Zimmermann und Matthias Busenkell jun. im Vorfeld viele Gedanken gemacht, welche Aktionen stattfinden sollten. So wurde zum ersten Mal eine „Waldhochzeit“ durchführt, viele Lagerspiele und eine Lagerolympiade fanden statt, und natürlich durfte die Wanderung ins Freibad mit dem obligatorischen Regenschauer auf dem Heimweg nicht fehlen. Die Kreativität der Kinder und Jugendlichen wurde beim Bernsteinschleifen und dem Bekleben von Kerzengläsern gefordert und wie schon im letzten Jahr wurden wieder schöne Perlenarmbänder geknüpft.

Neben diesen vielfältigen Aktivitäten kam natürlich auch der Gemeinschaftsgedanke nicht zu kurz – viele neue Freundschaften wurden geschlossen, abends wurde zusammen am Lagerfeuer gesungen und die einzelnen Zeltgruppen vermischten sich zusehends. Plötzlich war es egal, ob man Junge oder Mädchen, erst 9 oder schon 17 Jahre alt war, Trampolin sprang oder Judo machte: jeder kümmerte sich um jeden, spielte mit jedem und so wurde auch der jüngste Teilnehmer, Julius Zimmermann (6 ½ Monate), begeistert von Jedermann/ frau betreut.

Schon im Lager war man sich einig, im nächsten Jahr wieder mitzufahren.