Suche nach:
Jahresabschlussturnen 2018 des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach

Die Weihnachtsfeier der Turn-und Trampolin-Abteilung des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach lockte am 2. Advent zahlreiche Besucher in die Beethovenhalle nach Andernach. Im Vorfeld wurde in den einzelnen Abteilungen fleißig trainiert und geübt, um vor Familien, Freunden und Bekannten das eigene Können unter Beweis zu stellen.

Eröffnet wurde der kurzweilige Nachmittag traditionell durch die Trampolin-Abteilung. Neben Kunstturnen Mädchen und Jungen traten dieses Mal auch vier Ballett-Gruppen, Aero-Box und Bodyforming  sowie eine Kinderturngruppe auf. Natürlich durfte auch die allseits beliebte Turnerriege nicht fehlen, die wieder einmal Comedy mit Sport verband und die vollbesetzten Rängen zum Lachen brachte.

Wir wünschen allen einen guten, gesunden Start ins neue Jahr !

Turner-Bund Judokas nicht zu stoppen

Dreimal Gold zum Abschluss in 2018

Urmitz. Dreimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze war die gute Bilanz der Andernacher Judokas beim Nikolausturnier in Urmitz. Die Gruppe 2 war fest in Andernacher Hand. Clemens Zenker war als Neuling direkt erfolgreich und verlor nur gegen seine erfahreneren Vereinskameraden. Auch Damian Lang hatte einen guten Wettkampf. Er verlor nur das Finale gegen Maxim Minich und wurde Zweiter. Maxim war den anderen überlegen und gewann alle Kämpfe vorzeitig. Damit war die erste Goldmedaille gesichert. Bei den schweren Jungs hatte es Samuel Richert mit größeren Gegnern zu tun und hatte am Anfang große Mühe sich zu behaupten. Nur durch seinen starken Willen und seinen gesunden Kampfgeist  konnte er sich entscheidend durchsetzen und am Ende Gold gewinnen.

Max Köllner war der große Favorit in seiner Gewichtsklasse. Als amtierender Rheinlandmeister gewann er seine Begegenungen alle vorzeitig. Nur einmal wurde es brenzlig, als er seinem Gegner die Gelegenheit zu einem Angriff bot. Mit Risiko konterte er den erfolglosen Versuch und beendete den Kampf in einem Haltegriff. Das fünfte Gold in 2018 war ein schöner Abschluss vor dem Wechsel in die nächste Altersklasse. Jakob Nonn hatte eine schwere Auslosung erwischt. Obwohl er nicht chancenlos war, fand er nie das richtige Mittel um seine starken Kontrahenten zu besiegen. Die Kondition war gut aber der Kampf um den Griff war nicht erfolgreich. Mit wieder nur Bronze konnte er trotzdem zufrieden sein.

Im Anschluss gingen die Mädchen auf die Matte. Mit Hazal El ging diesmal nur ein Mädchen für den TBA in den Wettbewerb. Hazal gehört zum Nachwuchs und bestritt ihren ersten Wettkampf. Entsprechend aufgeregt ging sie auch in ihre Begegnungen. Nach der Auftaktniederlage kam sie aber immer besser zurecht und lieferte sich nun einen lange offenen Kampf. Am Ende konnte sie viel lernen und als Lohn die Bronzemedaille mitnehmen.

Bild v.l.n. r.:

Jakob Nonn, Damian Lange, Maxim Minich, Max Köllner, Hazal El, Samuel Richert. Es fehlt Clemens Zenker

 

TBA-Judokas knüpfen an die Erfolge an

Stärkste Rheinland-Einzelmeisterschaft seit vielen Jahren

Siershahn. Bei den Rheinland-Einzelmeisterschaften der weiblichen und männlichen Jugend U15, zeigten sich die Andernacher in Bestform und belegten allesamt Top-Plätze. Dreimal Gold und dreimal Silber bei insgesamt sechs Teilnehmern waren eine hervorragende Ausbeute.

Mit schönen Techniken startete Danil Minich in einem starken Teilnehmerfeld und fand sich bald im Finale wieder. Und das hatte es in sich. Danil geriet zuerst in Rückstand, konnte aber stark kontern und warf seinen Gegner mit vollem Punkt. Erst die nicht unumstrittene Korrektur brachte dann wieder die Wende. Silber war dennoch mehr als verdient. Bis 46 kg traten gleich zwei TBA-Judokas an. Kevin Bogdanov war sehr präsent und zeigte wirksame Fußtechniken und Übergänge zum Boden. Auch Domenic Bogdanov begann stark. Erst im Halbfinale musste er an seine Reserven gehen und verletzte sich leicht. Das Finale gegen seinen Bruder gab er dann auf und somit gewann Kevin Gold und Domenic Silber. Sein Meisterstück lieferte Marcel Przybylla ab. In dem bekannt starken Teilnehmerfeld gab es einige Überraschungen. Marcel begann mit einer Niederlage und steigerte sich dann von Kampf zu Kampf mit tollen Techniken. Die Entscheidung brachte der unerwartete Sieg gegen den hohen Favoriten aus Mendig. Bereits in Rückstand liegend erwischte er seinen Kontrahenten mit einem sehenswerten Handwurf. Damit war die Goldmedaille sicher und der bisher größte Erfolg. Alexander Bogdanov wurde bei diesem Wettkampf nicht richtig gefordert und konnte seine Aufgaben ohne Probleme lösen. Damit war die dritte Goldmedaille für die TBA-Judokas gesichert.

Am Mittag begannen die weiblichen Judokas mit dem Wettkampf. Hier war für den TBA nur Laura Schruhl am Start. Sie kam sehr gut mit ihren Gegnerinnen zurecht und zeigte, dass mit ihr zu rechnen ist. Mit sehenswerten Techniken gewann sie ihre Vorrunde. Erst im Finale musste sie sich geschlagen geben und wurde am Ende mit der Silbermedaille belohnt.

Diese Leistungen sind das Ergebnis von jahrelangem Aufbau und jeder Athlet hat sich den Erfolg durch viel Trainingsfleiß mehr als verdient.

 

Judokas des Turner-Bundes Andernach stärkster Verein

Urmitz. Bei dem Herbst-Turnier 2018 belegten die Kämpfer des TBA mit zwei ersten Plätzen und weiteren guten Platzierungen Platz Eins in der Vereinsrangliste  bei der männlichen Jugend der Altersklasse unter 15 Jahren.

Den Auftakt machte Max Köllner in der AK U12. Gleich im ersten Kampf hatte er den späteren Sieger aus Leverkusen zum Gegner und verlor den Kampf. Das war die erste Niederlage in diesem Jahr und in der Trostrunde gab er sich dann keine Blöße mehr und gewann alle Kämpfe vorzeitig. Der 3. Platz war damit sicher. Auch Samuel Richert hatte einen guten Tag erwischt. Im Schwergewicht der Schüler musste er gegen einen deutlich größeren Gegner antreten und konnte diesen mit  einem sehenswerten Schulterwurf besiegen. Am Ende gewann er ebenfalls die Bronzemedaille. Maxim Minich startete erstmals bei den Älteren und zeigte schöne Judo-Techniken. Mit einer Niederlage gegen den späteren Sieger aus Hessen holte er sich die Silbermedaille. Antonia Gärtner hatte weniger Glück. Mit einem Sieg und zwei ganz knappen Niederlagen scheiterte sie in der Vorrunde und belegte am Ende einen undankbaren 5. Platz.

Danach kamen die Kämpfer der U15 zum Einsatz. Daniel Bogdanov begann offensiv und versuchte seinen Gegner zu werfen. Dabei geriet er selbst in Rücklage und aus dem folgenden Haltegriff gab es kein Entrinnen. Es fehlt noch die Beständigkeit um ganz oben zu stehen aber Platz 3 war der verdiente Lohn. Kevin Bogdanov zeigte starke Angriffe und konnte sich in der Vorrunde sicher durchsetzen. Auch im Halbfinale ging er mit Wazaari in Führung und sah lange wie der Sieger aus. Eine Unachtsamkeit kurz vor Ende brachte ihm dann die unerwartete Niederlage ein. Die Bronzemedaille war mehr als verdient. Der Bruder Domenic startete in der gleichen Gewichtsklasse bis 46 kg und setzte sich in der anderen Gruppe durch. Schöne Fußwürfe kombiniert mit Hüftwürfen zeichnen seine variable Kampfweise aus. Und so war es auch im Finale. Seinem Angriffsdruck hatte der Gegner nichts entgegen zu setzen. Die Goldmedaille ist der Ansporn für die kommenden Turniere. Danil Minich kämpfte in einer der stärksten Gewichtsklassen bis 55 kg. Mit guter Einstellung und Kampfgeist forderte er seine starken Gegner abermals heraus. Mit dem 5. Platz wurde er am Ende nicht belohnt aber die Form ist deutlich ansteigend. Auch Marcel Przybylla kommt immer besser in seiner neuen Gewichtsklasse zurecht. Die Kraft stimmt aber die Techniken gegen meist größere Gegner müssen noch verbessert werden. Ein weiterer 3. Platz in der Sammlung.

Den Schluss machte Alexander Bogdanov. Die Klasse bis 50 kg war nicht so stark besetzt und somit kein echter Prüfstein. Alexander ging trotzdem hoch konzentriert in die Kämpfe und gewann schließlich vorzeitig die Goldmedaille. Einige Kämpfer standen bei allen sechs Turnieren 2018 auf dem Siegertreppchen und somit war Trainer Hans-Peter Büntgen sehr zufrieden. Er sah den Wettkampf als gelungene Generalprobe für die kommende Rheinland-Einzelmeisterschaft und bei allen Judokas noch Luft nach oben.

Bild privat: vordere Reihe v.l.n.r. Samuel Richert; Maxim Minich; Max Köllner; Antonia Gärtner
hintere Reihe v.l.n.r. Domenic Bogdanov; Marcel Przybylla; Alexander Bogdanov; Daniel Bogdanov; Kevin Bodanov.

 

Badminton – Team 1 – Tabellenführer in der Oberliga

Nach den ersten beiden Spieltagen sieht es mehr als gut für das Andernacher Oberliga – Team aus.

Begonnen hatte die Saison schon am letzten Wochenende mit dem Auftaktspiel in eigener Halle gegen den BC Smash Betzdorf. Die „Smasher“ sind als Aufsteiger zwar ein Neuling in dieser Liga, doch trotzdem sollte man sie nicht unterschätzen. Hoch motiviert und sehr konzentriert gingen die Andernacher in die ersten Spiele und konnten sich nach den Doppeln schon ein Polster von 3:0 sichern. Deutliche Siege fuhren dann noch Fabian Bender und Yasmin Chalgoum im 1. Herreneinzel bzw. Dameneinzel ein und somit war ein Sieg schon sicher. Das Mixed tat sich zwischenzeitlich etwas schwer und musste über 3 Sätze gehen. Mit 22:24, 21:13 und 21:18 holte die Paarung Bender/Vermaßen jedoch den 6. Punkt. Das 2. und 3. Herreneinzel gingen dann auf das Konto der Betzdorfer. 6: 2 für Andernach lautete der Endstand und das Ziel eines erfolgreichen Saisonstarts war gelungen.

Am 6. und 7.10. musste die 1. Mannschaft dann trotz Herbstferien in heimischer Halle gegen die Konkurrenz aus Hütschenhausen und den PSV Saarbrücken ran.
Im Samstagsspiel erwarteten alle ein knappes Ergebnis, da die Begegnungen im letzten Jahr schon durchaus spannend waren. „Wir müssen heute hochkonzentriert sein, das wird eine knappe Sache“, sagte Mannschaftsführer Bastian Decker – was das Team auch gleich  beherzigte. Mit Siegen in allen 3 Doppeln war der Start schon mehr als gelungen. Nach deutlichen Siegen im Mixed und im 3. Herreneinzel waren 5 Punkte und somit der Sieg schon sicher. Auch Nicole Nonn setzte sich im Dameneinzel durch, brauchte jedoch 3 Sätze um ins Spiel zu finden. Fabian Bender lieferte den Zuschauern einen wahren Krimi im ersten Herreneinzel – erst im dritten Satz gewann er sein Spiel mit 22:20, nachdem er seine Führung erst verspielte und dann einen Matchball gegen sich abwehren musste. Der „Ehrenpunkt“ gelang den Gästen im 2. Herreneinzel. So feierten die Andernacher einen unerwartet hohen 7:1 Heimsieg in ihrem zweiten Saisonspiel.

Kurzen Prozess machte man am Sonntag Morgen mit der Mannschaft aus Saarbrücken – die Andernacher gewannen alle Spiele deutlich jeweils in 2 Sätzen und setzen sich mit dem 8:0 Sieg an die Tabellenspitze in der Badminton Oberliga Südwest. Ob die Andernacher diese Position verteidigen können zeigt sich am nächsten Spieltag im Oktober – in zwei Auswärtsspielen muss man sich gegen den Absteiger aus der Regionalliga (Tus Neuhofen 1) und ein starkes Team aus Neustadt beweisen.

Jugendzeltlager des TBA 2018

In den Sommerferien zog es die Jugend des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach nach Philippsheim an die Kyll.

Bei strahlendem Sonnenschein trafen die Kinder auf dem Zeltplatz ein und nachdem die Gruppeneinteilung erfolgt war, konnte der Spaß beginnen.

Bei Temperaturen von teilweise über 35° C wurden sämtliche sportlichen Aktivitäten in die Kyll verlegt. So wurden Wanderungen durch Wald und Wiese zu ausgedehnten Bachwanderungen.

Auch das Relaxen unter großen Sonnensegeln erfreute sich großer Beliebtheit. Die nötige Erfrischung im kühlen Nass bescherte schließlich ein Ausflug mit dem Zug ins 30 km entfernte Schwimmbad nach Kordel, wo die Gruppe einen herrlichen Tag in einem wunderschönen Bad verbrachte.

Die abendlich ausgetragenen Wettkampfspiele – Gruppenzelte gegen Übungsleiter – wurden für manchen zur großen Herausforderung. Hier sorgte schließlich eine große Schleuder mit Wasserbomben, die von einer Anhöhe gegen das eigene Lager gerichtet wurden, für die nötige Abkühlung.

Der seit drei Jahren stattfindende DISCO-Abend verwandelte sich teilweise in eine Turn- und Akrobatik-Show, bei der die Kinder und Jugendlichen ihre Beweglichkeit einmal mehr unter Beweis stellten.

Die Nächte im Zeltlager waren angenehm kühl, sodass ein erholsamer, gesunder Schlaf die nötige Stärkung für den nächsten Tag brachte und die Nachtwache tagsüber für genügend Feuerholz sorgen musste.

Eine Frage wurde den Betreuern am letzten Tag sehr häufig gestellt. „Kann ich nächstes Jahr wieder mitfahren?“.

 

 

Cheerleading „Flying Angelz“

Begeisterungsfähige Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren trainieren 2-mal pro Woche.

Cheerleading verbindet Elemente aus dem Kunstturnen, Tanzen und der Akrobatik.

Wann: donnerstags 18.30 bis 20.00 Uhr (gemeinsam mit der Trampolinabteilung)
Wo: Kreissport-/Beethovenhalle

Wann: freitags 16.00 bis 18.00 Uhr
Wo: Gymnastikraum Geschwister Scholl Realschule

Leitung: Virginie Menzel, (DOSB-Trainer-Lizenz: Cheerleading)

Die „Flying Angelz“  suchen noch Sponsoren. 

Turner-Bund Judokas zeigen starke Leistung

Max Köllner verteidigt Rheinlandmeistertitel auch in 2018

Urmitz. 2 mal Gold, 2 mal Silber und 2 mal Bronze war die gute Bilanz der Andernacher Judokas. Damit sind sie bei den Jungen im Rheinland 2018 der stärkste Verein in der AK U12. Gleich in seinem ersten Turnier belegte Samuel Richert einen guten 2. Platz und wurde für seinen Trainingsfleiss belohnt. Auch Anas Yassin hatte einen guten Tag erwischt. In der Vorrunde zeigte er schöne Techniken und stand bald im Halbfinale. Hier kämpfte er lange mit, unterlag aber am Ende seinem stärkeren Gegner. Am Ende war der undankbare 5. Platz hoch verdient. Jean-Luca Sobe hatte eine starke Gewichtsklasse und verlor bereits in der Vorrunde deutlich. Da lief es bei Maxim Minich schon besser. Mit starken Kontertechniken setzte er sich im Standkampf durch und stand schon bald im Finale. Nach hektischem Beginn war der Kampf lange offen, am Ende siegte Maxim dank besserer Kondition und wurde erstmals Rheinlandmeister. Jakob Nonn spielte seine größere Erfahrung aus und zeigte schöne Angriffstechniken. Die noch fehlende Kraft glich er durch starke Hüftwürfe aus. Im kleinen Finale war er hoch konzentriert und sicherte sich die Bronzemedaille. Max Köllner war der letzte Andernacher Judoka. Er wollte unbedingt seinen Titel vom Vorjahr verteidigen und ging hoch motiviert in seine Begegnungen. Mit einer starken Kontertechnik beendete er seinen ersten Kampf deutlich. In den weiteren Kämpfen überraschte er seine Gegner und fixierte sie dann mit starken Haltegriffen. Auch das Finale beendete Max mit einem sicheren Haltegriff. Damit hatte er seine Goldmedaille verteidigt und zudem alle Kämpfe vorzeitig gewonnen. Im Anschluss gingen die Mädchen auf die Matte. Mit Sophia Kulm und Antonia Gärtner waren nur 2 Kämpferinnen des TBA angereist. Sie haben beide schon mehrmals gekämpft und verfügen über entsprechende Erfahrung. Sophia begann gut und gewann ihren ersten Kampf sicher. Nach einer Niederlage und einem weiteren Sieg belegte sie am Ende Platz 3 und erhielt die Bronzemedaille. Antonia Gärtner begann gut und lag lange Zeit in Führung. Eine kleine Unaufmerksamkeit reichte der Kontrahentin dann zum Sieg. Nach der ersten Enttäuschung gab es als Lohn die Silbermedaille.

Kämpfer der Turner-Bund Judokas in früher Form

Worms. Beim Nibelungenturnier in Worms zeigten die Judokas der AK U15 ihre ansteigende Form. Nach bereits guten Ergebnissen beim internationalen Turnier in Daun konnten sich alle Kämpfer nochmals steigern. Alle Turniere dienen zur Vorbereitung auf die Rheinland-Einzelmeisterschaften im späten Herbst. Daniel Bogdanov zeigte besonders im Bodenkampf seine Stärken und belegte einen guten 2. Platz. Domenic Bogdanov ist technisch stark muss aber noch an seiner Explosivität arbeiten. Die Bronzemedaille war dennoch ein schöner Erfolg. Kevin Bogdanov ist als Linkskämpfer gefürchtet. Seine Techniken sind aber oft nicht zwingend. Die guten Ansätze sind daher noch ausbaufähig. Der dritte Platz war der verdiente Lohn. Danil Minich ging konzentriert in seine Kämpfe und wurde ebenfalls mit Bronze belohnt. Auch Alexander Bogdanov wollte seine gute Form zeigen. Die Vorkämpfe gewann er souverän. Selbst im Finale ging er in Führung, konnte aber seinen Vorsprung nicht halten und unterlag am Ende im Haltegriff. Wieder eine schöne Silbermedaille und eine starke Leistung. Nur Marcel Przybylla musste nach seinem Wechsel in die nächst höhere Gewichtsklasse feststellen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Gegen starke Judokas fehlte am Ende noch etwas Kraft um als Sieger von der Matte gehen zu können. Trainer und Betreuer Hans-Peter Büntgen wird in den nächsten Wochen das Trainingsprogramm umstellen und seine Jungs gezielt auf die Wettkämpfe vorbereiten.

Bild: v.l.n.r
Kevin, Alexander, Daniel und Domenic Bogdanov, Marcel Przybylla und Trainer Hans-Peter Büntgen
es fehlt Danil Minich