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Jugendzeltlager 2014

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„Ich bin ein Star, ich bin beim TBA!“

Zeltlager des Turner-Bundes 1867 e. V. Andernach

Unter dem Motto „Dschungelcamp“ verbrachten 41 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren und ihre Betreuer wieder einmal unvergessliche Tage im Zeltlager des Turner-Bundes 1967 e. V. Andernach in Fließem an der Kyll.

Wie in jedem Jahr standen der Spaß an der Gemeinschaft und die Zeit in der Natur an oberster Stelle. Es wurden in kreativer Arbeit Sitzgelegenheiten gebaut, Banner mit phantasievollen Gruppennamen bemalt, T-Shirts gebatikt und als absoluter Renner in diesem Jahr die überall beliebten Magic-Loom-Armbänder geknüpft.

In Anlehnung an die TV-Show „Dschungelcamp“ wurden allabendlich Dschungelprüfungen durchgeführt, bei denen ausgewählte Kandidaten bestimmte Aufgaben zu absolvieren hatten. Hierbei und auch bei anderen Aktivitäten wie Geländespielen, einer Fotostafette, einer Bachwanderung, einer Wasserolympiade und natürlich dem großen Abschlussfeuer hatten die Teilnehmer große Freude.

Der Turner-Bund 1867 e.V. Andernach hofft auch im nächsten Jahr auf eine rege Beteiligung und freut sich, das Zeltlager bereits zum zehnten Mal als festen Bestandteil im Kalender stehen zu haben.

Jugendzeltlager 2013

Sommer, Sonne, TBA – Zeltlager 2013

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Das diesjährige Zeltlager des Turner-Bundes 1867 e. V. Andernach fand zum nunmehr neunten Mal auf einer schönen Wiese im kleinen Eifelörtchen Fließem an der Kyll statt. Insgesamt 40 Kinder und Jugendliche und 23 Betreuer erlebten wieder einmal, wie toll es sein kann, 7 bzw. 10 Tage nur draußen zu sein – frische Luft, Natur pur, sternenklarer Himmel, Baden im Bach und Kochen unter freiem Himmel.

Dieses Lager war geprägt von bestem Wetter, das die Turner-Bund-Jugend jemals erleben durfte. Es gab keinen einzigen Regentropfen, auch nicht den obligatorischen und schon allseits bekannten Regenschauer auf dem Rückweg vom Freibad. Bei purem Sonnenschein musste man sich oft Schatten suchen, um sich ein wenig abzukühlen.

Dafür war der Bach ein begehrter Ort, in dem sich manch einer wilde Wasserschlachten lieferte, mit einem Köcher auf Fischfang ging oder einen kleinen Staudamm anlegte. Wer es lieber „trockener“ mochte, der konnte mitgebrachte weiße T-Shirts batiken, Schlüsselanhänger basteln und wie in jedem Jahr, Perlenarmbänder knüpfen. Das Spieleteam hatte sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, womit sie den Kindern und Jugendlichen eine Freude bereiten könnten.

Was natürlich auch in diesem Zeltlager nicht fehlen durfte, war eine Nachtwanderung, bei der die Kinder und Jugendlichen von den jüngeren Betreuern auf sehr kreative Art und Weise erschreckt wurden. Auch die „Appel – und Ei – Wanderung“ stieß auf große Begeisterung: jedes Team wurde mit einem Apfel und einem Ei auf den Weg geschickt, ihre Ware in einem bestimmten Bereich des Dorfes zu tauschen. Ziel des Spiels war es, möglichst viele Zutaten für einen leckeren Gemüseeintopf einzutauschen. Dieser fand zwei Tage später großen Anklang, hatte doch jeder im Lager etwas dazu beigetragen.

Ein Highlight zum Abschluss des Lagers war der Samstagabend, der in diesem Jahr unter dem Motto „Märchen“ stand. Im Verlauf der Woche hatte sich jede Zeltgruppe einen Beitrag für diesen Abend ausgedacht, und so erlebten alle Beteiligten eine schöne Vorstellung aus Theater, Erzählung, Comedy, selbstgemachten Lebkuchenhäuschen und Giftzwerg-Bowle.

Aufgrund des tollen Wetters konnte viele Kinder und Jugendliche die letzte Nacht unter freiem Himmel verbringen und manch einer träumte sicher schon vom nächsten Zeltlager des Turner-Bundes Andernach!

Ein Nachtreffen findet Ende Oktober in Form eines Foto-/ Videonachmittages für alle Teilnehmer mit Familien statt. Ein genauer Termin wird auf der Homepage des TBA bekannt gegeben.

Jugendzeltlager 2012

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Alle Jahre wieder – und endlich war es soweit!

Direkt zu Beginn der Sommerferien machte sich eine Betreuergruppe auf den Weg in die schöne Eifel, um das diesjährige Lager des TBA vorzubereiten. Auf einer idyllisch gelegenen Wiese in Fließem an der Kyll entstand schon nach kurzer Zeit ein gemütliches Lager mit Kinderzelten, Küchenzelt, Aufenthalts- und Materialzelt und natürlich wieder dem allseits beliebten Kiosk. Erstmalig in diesem Jahr gab es einen eigenhändig erbauten Hochsitz, der es den Nachtwachen ermöglichte, den Lagerplatz aus der Vogelperspektive zu bewachen und potenzielle Angreifer schon aus einiger Entfernung zu erspähen.

Nach einem arbeitsreichen ersten Wochenende trafen die Kinder und Jugendlichen ein und wurden mit großem „Hallo“ begrüßt. Es wurde gehämmert und gesägt, kaum dass die 35 Teilnehmer eingetroffen waren, wollte doch jeder seine selbst gebaute Sitzgelegenheit vor dem ersten gemeinsamen Mittagessen fertig gestellt haben. Nach einer kurzen Platzrundführung ging es an den Bezug der Zelte, und später am Abend wurde „Leuchtturm“, ein Spiel für die Dämmerung, gespielt. Schon in der ersten Nacht hieß es für einige Kinder, Nachtwache zu halten. Es blieb jedoch bis zur Wochenmitte ruhig. Ab dem Zeitpunkt allerdings versuchten insgesamt vier Angreifer, zum Bannermast zu schleichen, um das Banner zu stehlen. Dies gelang aber aufgrund der wachsamen Turnerbundjugend niemandem und das Lager konnte gut verteidigt werden.

Wie in jedem Jahr hatten sich die Betreuer um Lagerleitung Judith Zimmermann und Matthias Busenkell jun. im Vorfeld viele Gedanken gemacht, welche Aktionen stattfinden sollten. So wurde zum ersten Mal eine „Waldhochzeit“ durchführt, viele Lagerspiele und eine Lagerolympiade fanden statt, und natürlich durfte die Wanderung ins Freibad mit dem obligatorischen Regenschauer auf dem Heimweg nicht fehlen. Die Kreativität der Kinder und Jugendlichen wurde beim Bernsteinschleifen und dem Bekleben von Kerzengläsern gefordert und wie schon im letzten Jahr wurden wieder schöne Perlenarmbänder geknüpft.

Neben diesen vielfältigen Aktivitäten kam natürlich auch der Gemeinschaftsgedanke nicht zu kurz – viele neue Freundschaften wurden geschlossen, abends wurde zusammen am Lagerfeuer gesungen und die einzelnen Zeltgruppen vermischten sich zusehends. Plötzlich war es egal, ob man Junge oder Mädchen, erst 9 oder schon 17 Jahre alt war, Trampolin sprang oder Judo machte: jeder kümmerte sich um jeden, spielte mit jedem und so wurde auch der jüngste Teilnehmer, Julius Zimmermann (6 ½ Monate), begeistert von Jedermann/ frau betreut.

Schon im Lager war man sich einig, im nächsten Jahr wieder mitzufahren.