Rheinland-Mannschaftsmeister 2023
Sieg für Judoka des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach
Siershahn, 17.06.2023 – In einem packenden Wettkampf der Altersklasse U13 (Unter 13 Jahre), um den
Rheinland-Mannschaftsmeisterschaft Titel im Judo, konnte der TB Andernach einen beeindruckenden
Sieg erringen. Die talentierte Mannschaft, die unter anderem aus vier aktuellen Rheinland-Meistern
besteht, überzeugte mit herausragenden Leistungen und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch.
Der Wettkampf fand in der Sporthalle von Siershahn statt und versammelte wettkampfstarke Judo Vereine der Region. Von Anfang an war klar, dass es ein spannender und hart umkämpfter Wettbewerb
werden würde. Die jungen Judoka des TB Andernach hatten sich mit viel Fleiß auf diesen Wettkampftag
vorbereitet und waren hoch motiviert, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Besonders starke Leistungen zeigte an dem Tag die Mannschaft, bestehend aus Jan-Ole Schulz, Clemens
Zenker, Benedikt Salzmann, Felix Assenmacher, Franek Galant und Karas Hanna, die gegen die anderen
Kontrahenten keinen Kampf verloren und mit einer beeindruckenden Kampftechnik durch starke
Schulter- und Hüftwürfe, sowie Fußtechniken überzeugten. Damit es zu dem Sieg dieser Mannschaft
kommen konnte ist die Unterstützung der anderen Judoka im Training, sowie der Eltern und des
Trainerteams hervorzuheben, ohne die der siegreiche Wettkampf nicht möglich gewesen wäre.
Bei den ersten von insgesamt vier Kämpfen, zeigten die Andernacher Judoka bereits die
Entschlossenheit und ihren Siegeswillen. Gegen die erste gegnerische Mannschaft aus Neuwied,
konnte die Judoka sich mit technischer Raffinesse und eiserner Disziplin überzeugen. Durch kluge Taktik
und starke Einzelkämpfe in der Mannschaft gelang es den Andernachern, die Gegner aus Neuwied
knapp mit vier zu zwei Siegen zu besiegen und wichtige Punkte zu sammeln.
Im zweiten Kampf gegen die Mannschaft aus Remagen, haben die betreuenden Trainer eine andere
Strategie benutzt als im vorherigen Kampf. Man setzte einige Judoka in der Mannschaft jeweils eine
Gewichtsklasse hoch (das heißt man musste gegen etwas kräftigere, schwerere Judoka kämpfen).
Gegen starke Gegner aus Remagen konnten die TB Andernacher Judoka nur knapp siegen. Benedikt
Salzmann sorgte für den entscheidenden letzten Einzelsieg für die Andernacher Mannschaft, durch
seinen Sieg gegen einen starken Gegner nach einer lange andauernder Kampfzeit. Der
Mannschaftskampf blieb bis zuletzt sehr spannend. Die Andernacher Mannschaft stand zusammen
und feuerte sich stets gegenseitig an. Als Benedikt dann den entscheidenden Punkt durch lautstarke
Unterstützung aus der Mannschaft holen konnte, jubelte das Trainerteam und mit der ganzen
Mannschaft und man freute sich über den Sieg, geprägt von dem starken Zusammenhalt.
Der dritte Kampf gegen den Mannschaftszusammenschluss von Mendig, Koblenz und Lahnstein
konnten die Andernacher Judoka mit einem Unentschieden abschließen. Da aber der Gegner bereits
vorher gegen das Team von Remagen verloren hatte, war damit klar, dass man nun in das Finale kommt.
Kämpfe auf Augenhöhe und mit langer Ausdauer prägten die Kämpfe.
Es folgte der packende Finalkampf gegen eine kleine, aber sehr starke gegnerische Auswahl aus
Eppelsheim. Die Klasse des TB Andernach zeigte sich aber schnell, durch die amtierenden RheinlandEinzelmeister und erfahrenden Wettkämpfer aus dem Verein. Man gewann alle vier Kämpfe gegen den
Gegner aus Eppelsheim und konnte somit den entscheidenden Siegpunkt erringen um den begehrten
Titel der Rheinland-Mannschaftsmeisterschaft im Judo der U13-Altersklasse.
Jubelnd und voller Stolz nahmen die jungen Judoka den Sieger Pokal entgegen, während ihre Trainer
und Eltern sie feierten.
Der Erfolg des TB Andernach bei dieser hochkarätigen Meisterschaft bestätigt die herausragende
Jugendarbeit des Vereins und den hohen Stellenwert des Judosports in der Region. Die jungen Athleten
haben bewiesen, dass sie zu den Besten gehören und sind ein Vorbild für Nachwuchstalente im Judo.
Die Trainer des TB Andernach, Hans-Peter Büntgen, Anke Gröber und Lukas Gärtner, sowie die junge
Hilfstrainerin Antonia Gärtner hatten die Mannschaft hervorragend vorbereitet und zeigten sich stolz
über den Erfolg ihrer Schützlinge. Sie lobten nicht nur die sportlichen Leistungen, sondern auch den
Teamgeist und die Fairness, die ihre Kämpfer während des gesamten Wettkampfs an den Tag legten.